Blume durchbricht Asphalt
14.05.2025

Die „Glücks-Akkus“ wieder aufgeladen

Leonie Jabs hat nach ihrer Krebserkrankung eine ambulante gynäkologische Reha im medicos.AufSchalke absolviert

„Als ich hier ankam, war ich voller Trauer. Ich hatte das Gefühl, ich habe die Fröhlichkeit in meinem Leben verloren. Als ob meine Glücks-Akkus leer seien.“ Unvorstellbar, dass dieser Moment erst fünf Wochen zurückliegt: Wenn Leonie Jabs erzählt, dann strahlt sie über das ganze Gesicht, berührt mit ihrem Lachen, ihren rosigen Wangen und ihrer kraftvollen Ausstrahlung. Die dunklen Schatten, die ihre Brustkrebserkrankung vorübergehend über ihr Leben gelegt hat, hat sie besiegt.

Eher zufällig erfährt die junge Mutter nach der Operation bei der Bestrahlung von der Möglichkeit, im medicos.AufSchalke eine ambulante Reha zu machen. „Ich hatte das Thema für mich eigentlich abgehakt. Es war für mich nicht vorstellbar, nach dem Krankenhausaufenthalt noch einmal von zu Hause weg zu sein.“ Dennoch ist die 32-Jährige zunächst unsicher. „Ich wusste nicht, ob das etwas für mich ist. Aber ich habe gesagt, dass ich das einfach ausprobiere.“ Nach nur wenigen Tagen spürt Leonie Jabs, wie gut ihr das Programm tut.

Rundum gut betreut

„Diese Mischung aus Sport, mentaler Begleitung und auch der Begegnungen in der Gruppe hat mir sehr gut getan. Ich hatte während der ganzen Zeit das Gefühl, die Therapeuten gehen sehr individuell auf mich ein. Es wird geschaut, was fördert den Patienten aber überfordert ihn nicht.“ Vielmehr gehe es darum, sich auf die eigenen Bedürfnisse zu besinnen. „Ich hatte ganz vergessen, was mir gut tut. Ich habe vor meiner Erkrankung viel Sport gemacht. Und hier habe ich wieder dazu zurückgefunden. Ich fühle mich heute so fit wie zuletzt vor meiner Schwangerschaft vor einigen Jahren.“

Auch neben der Rehabilitation fühlte sich Leonie Jabs im medicos.AufSchalke gut betreut. „Es hat mir sehr geholfen, den Sozialdienst an meiner Seite zu wissen. Es war eine wahnsinnige Erleichterung für mich, dass ich mich um Dinge wie Übergangsgeld oder Wiedereingliederung gar nicht wirklich kümmern musste. Ich kann nur sagen, ich würde jeder Frau, die nicht von zu Hause weg kann oder möchte, zu dieser Reha raten.“

„Ich habe das Gefühl, dass ich hier gesund geworden bin“

Auch wenn der Zeitplan für eine Familienmutter manchmal auch eine Herausforderung sei. „Durch die lange Zeitspanne, innerhalb dessen die Anwendungen stattfinden können, von morgens 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr am Nachmittag, war es nicht immer einfach, die Kinderbetreuung zu organisieren.“ Mit Hilfe der Familie schafft Leonie Jabs das. „Und sobald ich durch die Drehtür ins Haus gekommen bin, war alles gut und die Welt war in Ordnung.“

Das medicos.AufSchalke ist für die Gelsenkirchenerin ein Ort geworden, an dem sie wieder Hoffnung schöpfen konnte und ihre „Glücks-Akkus“ aufladen. Ein Ort, den sie auch fortan nicht mehr missen möchte. „Ich hatte richtig Angst, dass ich danach in ein Loch falle. Deswegen bleibe ich einfach hier“, sagt Leonie Jabs und lacht. Sie nehme jetzt „Irena“ in Anspruch, eine intensivierte rehabilitative Nachsorge. Über drei Monate lang kann sie nun zweimal in der Woche im Haus trainieren. „Auch das ist mir angeboten worden und wurde alles für mich in die Wege geleitet.“ Jetzt will die junge Frau anknüpfen an ihre ersten Trainingserfolge, will dranbleiben. Damit es ihr bald noch besser geht. „Die ganze Atmosphäre hier im medicos.AufSchalke lädt dazu ein, gesund zu werden. Ich blicke richtig glücklich auf meine Zeit der Reha hier im Hause zurück.“ Und ebenso positiv in die Zukunft. „Ich habe das Gefühl, dass ich hier gesund geworden bin. Sicher, die Sorgen sind ab und an noch da. Aber jetzt tue ich alles, damit es mir gut geht.“

Bei medicos.AufSchalke können Sie eine hochprofessionelle Rehabilitation auf Klinikstandard absolvieren, ohne Ihre gewohnte Umgebung für Wochen verlassen zu müssen. Durch den Verbleib im häuslichen Umfeld kehren Sie jeden Abend nach Hause zurück. 

Wie Sie eine Reha beantragen können und weitere Informationen finden Sie hier: