Herzlich Willkommen auf der Seite für Osteopathie im ZAR Ottobrunn
Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die Osteopathie, deren Indikationen und Behandlungsrahmen.
Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapiemethode. Osteopathen benutzen zur Diagnose und Therapie lediglich ihre Hände. Fehlfunktionen im Körpergewebe werden ausschließlich durch die manuelle Untersuchung aufgespürt. Die nachfolgende Behandlung zielt darauf ab, die Eigenbeweglichkeit und den ausgeglichenen Stoffwechsel des Gewebes und der einzelnen Organsysteme wieder herzustellen.
Verbindendes Element sind die sogenannten Faszien: dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur im Körper umschließen. Sie sind untereinander verbunden und bilden so eine große, zusammenhängende Hülle. Osteopathen folgen diesen Faszien mit den Händen und spüren Veränderungen auf. Sie betrachten diese Zusammenhänge mit dem Ziel, nicht das Symptom der Krankheit, sondern deren mögliche Ursache zu behandeln. Zu Beginn einer osteopathischen Behandlung steht dahe auch eine eingehende und umfassende Anamnese. Der Blick ruht insbesondere auf Störungen der Mobilität innerhalb und zwischen den einzelnen Körperstrukturen.
Auch präventiv kann eine osteopathische Behandlung Sinn machen, um Schiefstellungen, die langfristig zu Beschwerden führen können, zu korrigieren.
Therapeut Thomas Roch, Heilpraktiker, Osteopathie B.Sc., Sportosteopathie (OSD):
"Osteopathie bedeutet für mich, jeden Menschen als Ganzes zu sehen.
Die Anatomie mit ihren Muskeln, Faszien, Organen und Leitungsbahnen in jedem einzelnen Patienten zu verstehen und versuchen zu beeinflussen gehört für mich zu den spannendsten Aufgaben.
Mit einem Bachelorabschluss in Osteopathie (B. Sc.) und der Weiterbildung in Sportosteopathie (OSD) lege ich den Fokus auf die Funktionalität des muskuloskeletalen Systems im Bezug auf dern ganzen Körper. Die weiteren Säulen der Osteopathie werden jedoch nicht außer Acht gelassen."
Basierend auf der Theorie der Zirkulation ist der Ort der Behandlung nicht automatisch identisch mit dem Ort der Beschwerden. Das bedeutet, man entfernt sich von einer rein symptomatischen Behandlung und strebt vielmehr an alle Faktoren zu finden, die die Zirkulation der Flüssigkeiten in unserem Körper behindern.
Beschwerden, die mit Osteopathie gut zu beeinflussen sind, sind u. a.:
Hierbei handelt es sich also um viele Beschwerden des gesamten Bewegungsapparates, sowie Beschwerden der inneren Organe ohne medizinische Erkrankung bzw. mit vorheriger ärztlicher Abklärung. Dies ist ein Auszug möglicher Indikationen. Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Fragen.
Die Parietale Osteopathie beschäftigt sich mit der Untersuchung und der Behandlung des Bewegungsapparates. Ziel ist die freie Beweglichkeit aller Gelenkstrukturen: Knochen, Sehnen, Bänder, Kapseln und Muskulatur werden mit verschiedenen manuellen Behandlungstechniken mobilisiert. Die parietale osteopathische Behandlung ist am ehesten mit der Chiropraktik vergleichbar.
Behandlungsbereiche für die Parietale Osteopathie sind:
Die Visceral-Osteopathie wurde in den 70er Jahren von dem Franzosen Jean-Pierre Barral entwickelt. Er entdeckte, dass fasziale Aufhängungen und Verbindungen insbesondere zur hinteren Bauchwand über verschiedene Aufhängungssysteme der Organe oft die Ursache für Rückenschmerzen mit einhergehenden ISG- und Wirbelblockaden sind.
Ziel der Visceralosteopathie ist es, Bewegungsstörungen und fasziale Spannungen, sowie Verklebungen im Organsystem zu erkennen und zu behandeln. Indikationen sind:
Öffnungszeiten
Die 14-tägig, 08:00 - 16:30
Mi + Do 08:00 - 16:30
Fax: 089 - 660 7282 48
Rudolf-Diesel-Straße 18
85521 Ottobrunn