Orthopädische Reha im ZAR Ludwigshafen am St. Marienkrankenhaus

Wann kommt eine ambulante orthopädische Rehabilitation in Frage?

Ein unvorhersehbarer Unfall, eine erforderliche Gelenkersatz OP, eine akute Erkrankung oder chronische Schmerzen: Das Leben hält vieles bereit, was eine Rehabilitation erforderlich machen kann. Wir vom ZAR sind in diesen Fällen ambulant für Sie da.

Die ambulante Reha steht Ihnen über verschiedene Zugangswege offen. Bei vielen Diagnosen ist sie direkt im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt, mit oder ohne Operation, als sogenannte Anschlussheilbehandlung (AHB) oder Anschlussrehabilitation indiziert. Die Einleitung der Reha übernimmt in diesem Falle direkt das Krankenhaus. Eine orthopädische Reha ist aber ebenso ohne vorangegangenen Krankenhausaufenthalt möglich. Neu aufgetretene, akute Beschwerden, bei denen etwa eine Operation vermieden werden soll, können eine Reha ebenso begründen wie chronische Beschwerden und Schmerzzustände. Unterstützt mit einem Befundbericht Ihres Haus- oder Facharztes, können Sie die Reha bei Ihrem Kostenträger beantragen.

Der große Vorteil des ambulanten Settings ist, dass wir Ihren Rehabilitationsaufenthalt im ZAR individuell und alltagsnah gestalten und an Ihr bestehendes medizinisches Versorgungsnetz vor Ort anknüpfen können. So können wir Ihre Genesung Hand in Hand mit Ihnen und Ihren Ärzten voranbringen. Tagsüber kümmern wir uns gemeinsam um Ihre Gesundheit – abends sind Sie zuhause!

Indikationsbeispiele der orthopädischen Reha

In unserer orthopädischen Abteilung behandeln wir Patienten mit allen orthopädisch-unfallchirurgischen und neurochirurgischen Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule.

Zum Beispiel:

  • Akute und chronische Wirbelsäulensyndrome
  • Degenerative und unfallbedingte Erkrankungen der Wirbelsäule
  • Operativ versorgte Wirbelsäulen- und Bandscheibenerkrankungen
  • Systemische Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Arthrosen und andere chronische Gelenkserkrankungen
  • Nachbehandlung endoprothetisch versorgter Gelenke
  • Nachbehandlung nach operativen Eingriffen wie Umstellungsosteotomien
  • Nachbehandlung nach Amputationen
  • Behandlung von Osteoporose
  • Verletzungsfolgen im Bereich von Wirbelsäule, Extremitäten, Becken, Schultergürtel etc.

Behandlungsinhalte der orthopädischen Reha

Während der orthopädischen Reha durchlaufen Sie ein Therapieprogramm, welches sich aus Gruppen- und Einzelbehandlungen sowie edukativen Elementen zusammensetzt.

Elemente Ihrer orthopädischen Reha sind:

  • Fachärztliche Betreuung und Steuerung der Reha
  • Sport– und Bewegungstherapie
  • Physiotherapie
  • Physikalische Therapie (z. B. Massagen, Kälteanwendungen, Elektrotherapie)
  • Ergotherapie
  • Psychologische Beratung und Interventionen
  • Entspannungstechniken
  • Ernährungsberatung (inklusive Lehrküche)
  • Sozialberatung und Hilfen zur beruflichen Wiedereingliederung
  • Seminare (z. B. Vorträge zu gesunder Ernährung und Gesundheit und Sport)
  • Krankenpflege

Was ist das Ziel der orthopädischen Rehabilitation?

Ihr Ziel ist auch unseres: Es geht um die Wiederherstellung Ihrer Gesundheit. Wir wollen Ihre Funktionseinschränkungen und Schmerzen lindern, wenn möglich sogar vollständig beseitigen. So können Sie sich nach der Reha wieder voll und ganz Ihrem Beruf, Ihrer Familie, Ihrem Alltag und Ihren Freizeitbeschäftigungen widmen.


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