Gesundheit und Wohlempfinden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern üben einen beträchtlichen Einfluss auf das Arbeits- und Kommunikationsverhalten aus und können die Qualität von Arbeitsergebnissen beeinflussen.
Folgende Punkte sprechen für die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagement:
Das integrationsorientierte Teilhabekonzept des SGB IX verlangt die Vernetzung der Versorgungsbereiche Prävention - Akutmedizin - Rehabilitation - Nachsorge.
Das ZAR Braunschweig hat in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rentenversicherung Bund / Braunschweig-Hannover, Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Rückversicherern, Akutkrankenhäusern, Arbeitsmedizinern, niedergelassenen Ärzten, Personal- und Betriebsräten sowie Integrationsfachdiensten die erforderlichen vernetzten Strukturen aufgebaut. Sämtliche Erfordernisse des Datenschutzes werden beachtet.
Sämtliche Angebotspunkte beruhen auf einem System voneinander unabhängiger Module, die sich je nach Branche des Unternehmens und Struktur der Belegschaft flexibel miteinander kombinieren lassen. Die Module unterscheiden sich in Inhalt und Umfang der Leistungen sowie in der Anzahl der notwendigen Kooperationspartner erheblich.
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement beispielsweise ist ohne die enge Kooperation mit der entsprechenden BKK, der Unternehmensführung, dem Betriebsrat, dem Arbeitsmediziner, den Integrationsämtern und Dienstleistern aus dem Bereich der medizinischen Rehabilitation nicht denkbar. Die Vernetzung dieser Partner bedarf eines größeren Arbeits- und Zeitaufwands als die vergleichsweise schnell zu bewerkstelligende Durchführung von Gesundheitstagen oder Firmenfitness.
Die vorhandene Vernetzungsphilosophie aller Beteiligter garantiert:
Unser Konzept sieht vor, dass das wir in enger Kooperation mit Betriebsrat und Arbeitsmedizin die Durchführung des Eingliederungsmanagements mitgestalten..
Wir beraten:
Im Einzelnen sieht das Konzept folgende Schritte vor:
Durch die Funktionelle Jobanalyse (FJA) wird ein Anforderungsprofil bezüglich des Arbeitsplatzes des Patienten erstellt. Dieses Anforderungsprofil wird später mit dem Fähigkeitsprofil des Rehabilitanden verglichen.
Eine Mitarbeiterbefragung ermöglicht differenzierte Aussagen über arbeits- und berufsspezifische Belastungen und Beschwerden. Gesundheitliche Problemzonen können somit besser identifiziert werden. Ergänzt werden diese Aussagen durch die Arbeitsplatzbeschreibungen des Arbeitsmediziners. Die Betriebsbegehung dient der Kontaktaufnahme mit dem Betrieb des Rehabilitanden und ermöglicht weitere Einblicke in die Beschaffenheit des Arbeitsplatzes.
Wir können allen Beschäftigten ein umfangreiches Kursangebot offerieren. Sämtliche Angebote werden von erfahrenen Therapeut*innen mit entsprechenden Zusatzqualifikationen geleitet.
Interessierte Beschäftigte können auf eigene Initiative hin als Mitglied des bei uns im ZAR aktiv und gesundheitsfördernd trainieren. Dem Beginn des Trainings geht immer ein Funktions- und Fitnesstest voraus. Nach diesem richten sich die individuelle Trainingseinweisung und das Training selbst. Die Beschäftigten werden nach ihren persönlichen Möglichkeiten beraten und betreut. (> mehr zum Fitnesstraining)
Unsere Gesundheitsevents motivieren die Beschäftigten, gesunde Verhaltensweisen aktiv im Arbeitsleben umzusetzen. Die Gesundheitstage werden präsentiert durch Messesysteme und mit praktischen Gesundheitsangeboten zum Mitmachen. Ein Gesundheitstag kann beispielsweise folgende Elemente umfassen:
Sinnvolle Maßnahmen können von unseren Ergonomie spezialisierten Therapeut*innen direkt in Ihrem Unternehmen durchgeführt werden. Hierzu zählen u. a.:
In diesen Kursen können Arbeitnehmer*innen standortübergreifend von uns trainiert werden. Von der Betriebsleitung und dem Betriebsrat ausgewählte Beschäftigte werden zu gesundheitsfördernden Verhalten bei der Arbeit angeregt und angeleitet.
Da der Inhalt einen hohen Bezug zur betrieblichen Praxis aufweist, können die Teilnehmer nach Kursende andere Mitarbeiter anleiten. Mit anderen Worten: Training für den Trainer. Inhalt und Kursdauer werden den spezifischen betrieblichen Bedingungen angepasst. Instructor-Kurse werden angeboten für Arbeitsplätze aus: